Out-of-Source Builds mit CMake
In der Java-Welt gibt es schon lange die sinnvolle Konvention kompilierte class-Dateien in einer anderen Verzeichnisstruktur abzulegen als den Quellcode. So eine eine Konvention hat viele Vorteile: Falls der Quellcode in ein Versionskontrollsystem eingecheckt wird (und das sollte er auf jeden Fall), müssen nicht umständliche Regeln zum Excluden der kompilierten Dateien geschrieben werden. Dateioperationen im Source-Tree (z. B. ein Aufruf von find oder grep) müssen nicht aufwendig um die kompilierten Dateien herumgelenkt werden Leider ist dies in der C++-Welt teilweise noch nicht ganz angekommen, deshalb hier ein kurzer Reminder, wie solche “Out-of-Source Builds” mit CMake gemacht werden können. ...